'''Videoüberwachung''' ist die Beobachtung von Orten durch optische Raumüberwachungsanlagen ('''Videoüberwachungsanlagen'''). Visuelle oder audiovisuelle Daten werden häufig digital gespeichert und können durch Software analysiert werden, etwa zum Zwecke der oder der .
Ein wesentliches Argument für die Videoüberwachung ist die (??) und Aufklärung von Straftaten durch Tätererkennung und Dokumentation des Tathergangs. Dabei kann es ebenso um die Vermeidung von gehen, wie um die Aufklärung von zum Beispiel terroristischen Gewalttaten.
Befürchtet wird häufig der , insbesondere auch im Zusammenhang mit der kontinuierlichen und zentralisierten Auswertung der gewonnenen Bilder durch die Institutionen eines s. Zu den negativen Konnotationen gehört die Bespitzelung, Denunziation, allgemeine Verdächtigung, Angriff auf die e und die Förderung des im . Hinterfragt wird auch die reale Wirksamkeit von Überwachungsmaßnahmen gegen Straftaten.
Videoüberwachungsanlagen
Videoüberwachungsanlagen dienen der Beobachtung mit optisch-elektronischen Einrichtungen. Ein Haupteinsatzgebiet von Videoüberwachungsanlagen ist die von öffentlichen oder privaten Räumen, des Verkehrs und technischen Anlagen aller Art.
Im englischen Sprachraum werden Video-Kameras und deren Installationsart oft noch unter der älteren Bezeichnung '''Closed Circuit Television (CCTV)''' geführt. Der Ausdruck ''Closed Circuit'' (übersetzbar mit ''geschlossener Kreis'' oder ''geschlossene Leitung'') verweist darauf, dass die Bilder der CCTV-Kameras an eine festgelegte Menge von Empfangsgeräten übertragen werden, im Gegensatz zum , der öffentlich und frei zu empfangen ist.
'''Videoüberwachungsanlagen für Sicherungsanwendungen''' werden neuerdings in der internationalen Normenreihe EN 62676, '''Video surveillance systems (VSS)''', geregelt. Auf Deutsch wird auch der Begriff '''Videoüberwachungsanlage (VÜA)''' verwendet.
Herkömmliche Videoüberwachungsanlagen bestehen aus mindestens einer und einem Anzeigemonitor ("Kamera-Monitor-System"). Optional können die Bilder elektronisch aufgezeichnet werden. Die Übertragung erfolgt kabelgebunden oder kabellos.
Die traditionellen analogen Anlagen werden inzwischen durch digitale Kamerasysteme ersetzt, die auch über ein an einen Computer angeschlossen werden können (). Videoüberwachungssoftware beinhaltet heute oft Funktionen wie Bewegungserkennung, und verwaltet die vorübergehende Speicherung der Daten.
Technik
- In der Mönchengladbacher Altstadt, wo es häufiger zu Schlägereien kommt, sind sieben Kameras am Alten Markt installiert. Häufig kann die Polizei Fahndungserfolge melden. Januar 2012: Massenschlägerei zwischen Hells Angels und Bandidos an Alten Markt. Die Polizei sah auf den Bildern, dass sich Bandenmitglieder zusammenrotteten. Sie forderte zusätzliche Kräfte für einen Großeinsatz an. Bei der Massenschlägerei wurden vier Menschen verletzt, einer davon lebensgefährlich. Die Polizei fand auf den Videobildern entscheidende Hinweise auf Tatverdächtige.
- 6. Mai 2008, n-tv.de: ?Milliardenschwere Investitionen in ein landesweites System von Überwachungskameras haben in Großbritannien die Kriminalität kaum eingedämmt. Das Netz mit mehr als vier Millionen Videokameras sei ein 'völliges Fiasko', erklärte ? der Chef der Scotland-Yard-Abteilung für Video-Überwachung, Mike Neville.?
- 27. September 2004: Cuxhavener Nachrichten. ''?Die ?kleinen Brüder? schauen nie weg: Kamera-Überwachung in Cuxhaven, Videobeobachtung im öffentlichen Raum durch Private?'': ''Auch ein professioneller Überwacher wie Claus Nöckel von der Detektei Nöckel beobachtet den Umgang mit Bildern von privaten Überwachungskameras im öffentlichen Raum mit Skepsis. ?Es ist haarsträubend, wie leichtfertig mit Daten umgegangen wird?, sagt der Detektiv, der im Auftrag seiner Kunden beispielsweise die Kameras beim Stadion am Meer aufgestellt hat. So würden mancherorts Videokopien von den Bildern der Überwachungskameras gezogen und mit nach Hause genommen oder es gebe . Zu häufig fehlten beispielsweise die Schilder, die nach dem Bundesdatenschutzgesetz auf eine Videoüberwachung hinweisen müssen und wer diese durchführt, so Nöckel.''
- 28. Februar 2004, Neukölln-online: Steglitz-Zehlendorfs Bildungsstadtrat Erik Schrader (FDP) schließt für seinen Bezirk Kameras an Schulen aus: ?Es gibt keine so massiven Vorfälle, die das rechtfertigen würden.?
- 13. Februar 2002, Berliner Morgenpost in Bezug auf Überwachung in Brandenburg: Für den Brandenburger Chef der Gewerkschaft der Polizei Andreas Schuster ist Videoüberwachung nicht geeignet, um gegen Straftaten effektiv vorzugehen. Schuster sieht e.
- 13. Dezember 2001, brandenburgische GdP-Landeschef Andreas Schuster in der Berliner Zeitung: ?Wir haben in Erkner den bestbewachten Fahrradständer des Landes? Mit diesem und ähnlichen Sätzen kommentierte die das Videoüberwachungsprojekt von (CDU, Innenminister). Die Kosten einer Anlage beliefen sich auf einmalig etwa 180.000 Mark und etwa 100.000 Mark pro Jahr.
- 30. Dezember 1998, Berliner SPD-Fraktionschef und Chefin des Berliner Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Heide Rudert lehnten Videoüberwachung auf jüdischen Friedhöfen zur Verhinderung von antisemitischen en ab.
Missbrauch
Hier folgen beispielhaft bekanntgewordene Fälle von Missbrauch beziehungsweise Zweckentfremdung.
- In Großbritannien, dem Land mit der größten Überwachungskameradichte der Welt, gibt es immer wieder Überwachungsfilme mit pikanten Szenen zu kaufen. Diese stammen aus privaten Häusern und Wohnungen, die durch Kameras einsehbar waren.
- An der HAK/HAS in Oberwart/Österreich filmte ein Lehrer mit Minikameras verdeckt das Damen-WC. Die beiden Kameras waren auf die Toilettenschüssel ausgerichtet und sollten zur Aufdeckung von Drogenmissbrauch dienen. Die erste Kamera war bereits im Mai 2004 von einer Putzfrau entdeckt worden und dann von einem Sprengstoffexperten als Mini-Kamera identifiziert. Erst im Juli 2004, nachdem der betreffende Lehrer eine zweite Kamera aufgehängt hatte, wurde etwas dagegen unternommen. Angeblich war die Schulleitung nicht informiert. (weitere Quellen: Neues Volksblatt (kein Datum); Niederösterreichische Nachrichten vom 30. Juli 2004; MUND Florian Steiniger)
- Eine Webcam in Meißen filmte Trinker in der Innenstadt.
- vom 26. März 2006. Abgerufen am 26. Juli 2011.</ref>
Waldbranderkennung
Videoüberwachung, insbesondere mittels Wärmebildkameras, stellt ein sehr effektives Mittel dar, Waldbrände frühzeitig zu erkennen. Hierzu werden in brandgefährdeten Gebieten derartige Kameras auf Türmen, die auch als Aussichtsturm oder Funkturm dienen können, montiert. Auch der Einsatz von bemannten oder unbemannten Luftfahrzeugen mit derartigen Kameras ist möglich.
Besondere Videoüberwachungskameras
Es gibt auch Videoüberwachungskameras, die der wissenschaftlichen Forschung dienen. Ein Beispiel hierfür findet sich am .
Zitate
- : ?Die einzelne Videokamera mag für sich gesehen sinnvoll und nützlich sein. Aber viele aneinander gereihte sinnvolle und nützliche Videokameras können gleichwohl freiheitsgefährdend sein.?
- : ?Jeder Videobeweis ist ein Beweis dafür, dass Überwachungskameras keine Verbrechen verhindern.?
Siehe auch
Literatur
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- {{Internetquelle
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- {{Literatur
|Autor=Hans-Peter B�ttner |Titel=Planungshandbuch Video�berwachungsanlagen |Auflage=1. |Verlag=TeMedia |Ort=Bonn |Datum=2011 |ISBN=978-3-941350-03-8}}
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|Autor=Michael Gwozdek |Titel=Lexikon der Video�berwachungstechnik: Planung, Beratung, Installation |Auflage=4. |Verlag=H�thig Jehle Rehm |Datum=2007 |ISBN=978-3-609-68432-1}}
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Weblinks
Initiativen gegen Videoüberwachung
- Surveillance Camera Players
- Die Videoüberwachungsseiten des Digitalcourage e. V. in Bielefeld
- Arbeitsgruppe Videoüberwachung des AK Vorrat
Informationen zu Videoüberwachung
- (2004) Zusammenfassung des Forschungsprojekts zu Videoüberwachung in Europa (PDF)
- ?Videoüberwachung öffentlicher Räume? (2007)
- Deutschsprachige Artikel (Quelle: AK Videoüberwachung und Bürgerrechte) (PDF, Stand 2002)
- Studienarbeit (2012 ? Informatik und Gesellschaft) ? (PDF; 1,4 MB)
- FAZ.net 6. Januar 2017:
Informationen zu Videoüberwachungsanlagen
- (englisch)
- Zusammenfassung des Abschlussberichts eines Forschungsprojekts des ZTG zur Videoüberwachung in Europa (2007; PDF-Datei; 198 kB)
- Brandon C. Welsh, David P. Farrington: '''' (PDF, 76S.), Campbell Systematic Reviews, 2. Dezember 2008, 17, The Campbell Collaboration
Ratgeber
- (PDF; 4,4 MB)
Filme
- Ein ca. einstündiger Dokumentarfilm über Videoüberwachung in Großbritannien (und teilweise Österreich), vom österreichischen Regisseur Nino Leitner (englisch)
Einzelnachweise
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