{{Infobox Website
| Name = netzpolitik.org
| Logo = Netzpolitik Logo.svg
| Slogan = Plattform für digitale Freiheitsrechte
| Beschreibung = Onlinemedium
| Sprachen =
| Sitz = Berlin
| Gründer = Markus Beckedahl
| Betreiber = netzpolitik.org e. V.
| Redaktion =
| Artikel =
| Benutzer =
| Registrierung =
| online = 2002
| offline =
| Stand =
| url =
}}
'''Netzpolitik.org''' (Eigenschreibweise '''netzpolitik.org e. V.''') ist eine deutschsprachige Nachrichten-Website zu digitalen Freiheitsrechten und anderen und befasst sich unter anderem mit , , sgesetzen sowie und einer .
Die Website wurde 2002 von dem Journalisten als gegründet
Geschichte
Anfänge
Nach eigenen Angaben ist das Blog heute eine Plattform ?für digitale Freiheitsrechte?, die die ?wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik? aufzeigen sowie Hilfestellungen geben will, wie man sich mit ?Hilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann?. Beschrieben werden soll, ?wie die Politik das Internet durch Regulation verändert und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.? Das Blog versteht sich als ?journalistisches Angebot?, sehe sich jedoch nicht als ?neutral?. Haltung sei vielmehr, sich für ?Freiheit, Solidarität und Gemeinwohl? einzusetzen.
Markus Beckedahl sah das Blog als ?Mittelding zwischen und , vergleichbar mit einer Mischung aus '''' und ''''?.}}
In Folge der Ermittlungen kam es zu einem bundesweiten Protest. In Berlin demonstrierten zwischen 1300 und 2000 Aktivisten.
Der Bundesjustizminister handelt, dessen Veröffentlichung die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt?.
Der CSU-Politiker und stellvertretendes Mitglied im NSA-Untersuchungsausschuss hält die Kritik an den Ermittlungen gegen netzpolitik.org für unangebracht. Es sei nicht Aufgabe der Politik, zu bewerten, ob ein hinreichender Anfangsverdacht für Ermittlungen gegeben sei, sagte er. Journalisten und Pressevertreter agierten zudem nicht im luftleeren Raum.
Am 5. August 2015
Kosten und Finanzierung
Das Blog wurde bis 2010 über Werbung, Spenden und durch die Agentur ''Newthinking'' querfinanziert. Beckedahl bezeichnete dies als ?Open-Source-Geschäftsmodell?. Des Weiteren gab es Einnahmen durch s oder Vorträge der einzelnen Autoren.
Im Januar 2013 wurden Kosten und Einnahmen detailliert veröffentlicht. Demnach beliefen sich die Ausgaben pro Monat zu diesem Zeitpunkt auf etwa 6.900 Euro. Darunter waren u. a. einberechnet: Zwei ¾-.
Zum zehnten Geburtstag spendete der finanziert werden könnte.
Seit 2017 veröffentlicht das Blog alle Einnahmen und Ausgaben monatlich in einem Transparenzbericht.
Im Jahr 2018 nahm das Blog etwa 484.600 Euro, ein 98 % davon Spenden. Die Ausgaben beliefen sich auf etwa 486.200 Euro (84 % Personalkosten, 7,8 % Miete, 2,6 % externe Dienstleistungen, 1 % Gebühren).
Im Jahr 2019 beliefen sich die Einnahmen auf etwa 636.000 Euro, der größte Teil über Spenden. Die Anzahl der Spender stieg im Vergleich zum Vorjahr um ca. 50 %, die Spendensumme um ca. 33 %.
Im Jahr 2020 stiegen die Spendeneinnahmen auf 887.000 Euro, eine Steigerung trotz Pandemie um 22 %.
Das Jahresspendenziel für 2021 wurde auf eine Million Euro gesetzt, welches mit der Spendenkampagne ?#1MillionForDigitalRights? begleitet wurde. Das Ziel wurde am 30. Dezember des Jahres erreicht.
2022 wurde das anvisierte Spendenziel von 1.116.000 Euro knapp verfehlt,
Im Jahr 2023 wurde die Spendenkampagne unter dem Namen ?#BullshitBusters? geführt und erreichte 1.027.246 Euro. Davon werden 20 Mitarbeiter finanziert.
Auszeichnungen
Das Blog wurde mehrfach ausgezeichnet, so 2005 mit dem ''Freedom Blog Award'', der von verliehen wird,
Bei den LeadAwards 2010 wurde das Blog mit einer Auszeichnung in Silber in der Kategorie ?Bestes Weblog des Jahres? prämiert.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Netzpolitik.org aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Der Artikel kann hier bearbeitet werden.